· 

Mit der Cathay nach Hongkong

Die Ferien beginnen – Flug mit der Cathay Pacific von Zürich nach Manila

 

Endlich sind wieder Ferien angesagt und ich darf in den wohlverdienten Urlaub fliegen. Dieses Mal mit der Cathay Pacific. Ich fliege gerne mit der Cathay, ist doch der Service sehr gut und preislich konnte ich mir einen guten Deal rausholen. Für die High Season (Weihnachtszeit) habe ich für Premium Economy und Economy Flex einen echt guten Preis gefunden.

 

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln also raus zum Flughafen. Unter der Woche ist das total easy. Wenn ich im Winter in die Wärme fliege und dabei mit den ÖV unterwegs bin, muss ich schlauer als sonst packen und mich anziehen. Die Sachen sollen mich warm halten und doch wenig Platz einnehmen und leicht sein. Jedes Kilo Gewicht will eingespart werden.

 

Zuerst zum Gepäck. Heute reise ich mit leichtem Gepäck, also keine riesige Kite-Tasche, sondern nur ein kleines Kitebag, indem tatsächlich nur mein Board sowie die Pads verpackt sind. Plus 1 normaler Koffer. Wenn ich alleine als Frau auf die kleinen Boote gehen muss, lasse ich die Kitetaschen gerne zuhause, das Geschleppe ist echt superätzend. Und natürlich mein Allrounder-Rucksack, in Laptop und das Wichtigste verstaut werden kann und der locker unter den Sitz passt.

 

Um im Winter doch nicht zu erfrieren und trotzdem nicht unnötig Platz zu verschleudern, ziehe ich mich also im Zwiebellook an: Thermo-Shirt, dünne Fleece-Jacke und darüber ein Filz-Poncho. Hält genügend warm und braucht doch nicht so viel Platz wie eine dicke Winterjacke. Turnschuhe statt Winterstiefel sind ebenfalls angesagt - Winterstiefel sind zu schwer und sperrig. Und sie haben den Vorteil hat, dass man die Winterstiefel bei der Kontrolle nicht ausziehen muss.

 

Ohana - der persönliche Blog von Anna Morf. Gedanken zu Yoga, Meditation, Kitesurfen, Selbstbewusstsein, Unternehmertum und Reisen

Am Flughafen angekommen verfalle ich in eine Art Trance: Check-in, Kontrolle, Zeit überbrücken, Passkontrolle… Alles gleitet an mir vorbei und dieser Trance-Zustand hilft mir, nicht in die Nervosität der anderen zu verfallen und gereizt zu werden.

 

Beim Boarding stehe ich also bei der Premium-Economy-Reihe an. Die Angestellten sind alles sehr freundliche und gut gelaunt. Als ich mein Ticket zeige, leuchtet die Lampe rot auf und sie zieht es ein und übergibt mir ein anderes. Ganz verdutzt nehme ich es an und sehe, dass ich statt 31K neu 21K habe. Nun gut, ich gehe einfach weiter – fliegen werde ich ja wohl können.

 

Im Flieger laufe ich durch die Business-Klasse und will bei der Premium Economy meine Nummer suchen, da bemerke ich, dass 21K die Business-Class ist… Ganz verdutzt checke ich mein Ticket und die Sitz-Nr. gleich doppelt und dreifach… Doch es stimmt. Ich habe stillschweigend und einfach so ein Upgrade in die Business-Klasse erhalten! Yes! So kann der Urlaub beginnen.

 

Ich fliege gerne Business-Class, vor allem auf so langen Strecken. Nicht weil ich so gross bin, aber weil die Business Class einfach schon mehr Annehmlichkeiten bietet als Economy:

  • Eine ebene Liegefläche mit Decke und Kissen
  • Zahnbürste, Schlafmaske, Handcreme etc in einem hübschen Necessaire
  • Bessere Kopfhörer
  • Grosser Bildschirm
  • Besseres Essen
  • Viel Ruhe und Entspannung

Obwohl ich auf dem Flieger wohl nicht wirklich geschlafen habe, bin ich doch sehr viel entspannter und ausgeruhter.

 

In Hongkong angekommen warte ich im Transferbereich auf meinen anderen Flieger nach Manila. Da ich morgens um 6 angekommen bin, ist hier noch nichts geöffnet. Aber der Wartebereich von Hongkong ist sehr angenehm gestaltet. Überall USB-Anschlüsse, auch einige Liegeflächen und Arbeitsflächen (wo ich zum Beispiel diesen Beitrag schreibe).

 

Bin gespannt, ob ich beim nächsten Flug (also nach Manila) meinen angestammten Platz behalte. Was aber ok ist, denn der Flug ist kurz.